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19.12.2024

Von der Baustelle zur globalen Welle, das war 2024

 

Sechs Jahre Vision, sieben Monate Betrieb, unzählige Geschichten. Was einst als kühner Traum auf einem Feld in Hallbergmoos begann, ist heute Deutschlands erster Surfpark - ein Treffpunkt für Surfer*innen aus aller Welt und ein Symbol für Innovation, Community und Pioniergeist.

Der Weg zur perfekten Welle

„Surfen in Deutschland – ohne Meer? Das klang für viele anfangs wie Science-Fiction“, erzählt Chris Boehm-Tettelbach, Initiator und CEO der O₂ SURFTOWN MUC. „Wir hatten keine Standards und Machbarkeitsstudien. Alles, was wir hatten, war die Überzeugung, dass Surfen nicht nur ein Sport ist, sondern ein verbindendes Lebensgefühl, das jede*r erleben sollte.“

Mit Hallbergmoos, der Unterstützung der Behörden und unermüdlichem Teamgeist wurde diese Idee Realität. Seit der Eröffnung im August 2024 hat die O₂ SURFTOWN MUC das geschafft, was viele für unmöglich hielten: Sie brachte das Meer nach München, Hallbergmoos – und Surfer*innen aus der ganzen Welt gleich mit.

Die Zahlen sprechen für sich – aber erzählen nicht die ganze Geschichte

  • Über 1 Millionen Wellen wurden seit der Eröffnung generiert – von sanften Anfängerwellen bis hin zu herausfordernden Profi-Wellen
  • Weltweit wurde in 2.470 Presseartikeln berichtet – von Europa bis Australien, Südamerika, USA und Asien.
  • Instagram-Reels mit bis zu 44 Millionen Aufrufen machten den Wavepool zum viralen Star

Die Aufmerksamkeit ist global, die Botschaft eindeutig: Surfen ist in Deutschland angekommen. Aber für Chris Boehm-Tettelbach sind es nicht die Zahlen, die zählen: „Unsere größte Welle ist nicht die im Becken: es ist die Gemeinschaft, die wir hier geschaffen haben. Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen kommen hier zusammen – vereint durch ihre Leidenschaft fürs Surfen.“

Surfen für alle – unsere Vision geht weiter
Doch wir sind noch lange nicht am Ziel. Aus dieser Überzeugung heraus wurde nun das Programm „Share the Stoke“ ins Leben gerufen, das die Vision „Surfen für alle“ weiterträgt. Ziel ist es, gesellschaftliche Barrieren zu überwinden und die Kraft des Surfens für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen.

„Surfen kennt keine Grenzen – weder physische noch soziale“, erklärt Max Pallauf, Surf Experience Manager der O₂ SURFTOWN MUC. „Mit ‚Share the Stoke‘ schaffen wir einen Ort, an dem alle willkommen sind. Hier geht es nicht nur ums Surfen, sondern darum, Lebensfreude und Gemeinschaft zu fördern.“

Unsere Partnervereine zeigen, was möglich ist:

  • Visual Surf: Gehörlose Menschen entdecken das Surfen über Gebärdensprache – eine neue, fühlbare Art, das Meer zu erleben.
  • surf.bewusst.sein e.V.: Surfen als Therapie für mentale Gesundheit und mehr Selbstbewusstsein.
  • High Five e.V.: Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen entdecken Perspektiven im Wasser.
  • Open Ocean e.V.: Menschen mit und ohne Behinderung erleben Freiheit und Balance auf dem Wasser.
  • Wellenbezwingen e.V.: Förderung und Integration durch gemeinsames Surfen.

Die Geschichten hinter „Share the Stoke“ sind so vielfältig wie die Teilnehmer*innen selbst. Einblicke in diese besonderen Momente zeigt unsere Playlist mit Videos der Partnervereine.

Mit Anlauf ins nächste Jahr

Die ersten sieben Monate haben gezeigt: Die O₂ SURFTOWN MUC ist mehr als Deutschlands erster Surfpark – sie ist das Ergebnis einer gemeinsamen Vision, harter Arbeit und echter Teamarbeit. „Wir haben bewiesen, dass eine gemeinsame Vision Berge versetzen kann“, so Chris Boehm-Tettelbach. Entsprechend möchten wir uns bei allen Gästinnen, Partnerinnen, Gewerken und Beteiligten bedanken, die diesen historischen Meilenstein mit uns möglich gemacht haben. Jetzt nehmen wir Anlauf für das nächste Jahr, denn die Reise endet hier nicht hier. “Surfen für alle“ – das ist unsere Mission. 2025 wird ereignisreich, und wir fangen gerade erst an.

Pressekontakt O2 SURFTOWN MUC
Jonathan Hendess
[email protected]